Einfach, sicher, schnell – die CORONIC GmbH aus Kiel hat ihren etablierten Messaging-Client für den Banken-Zahlungsverkehr zu einem vollumfänglichen Nachrichtendienst ausgebaut: „Funktionen wie bei WhatsApp, aber mit den Sicherheitsstandards der Finanzaufsicht“ – so beschreibt das norddeutsche Sicherheitsunternehmen sein neues Produkt.
Höchste Anforderungen an die Sicherheit und Vertraulichkeit der Kommunikation im Inter-
net stellen nicht nur Kunden und Anbieter beim Online-Banking, sondern auch Bürger und Behörden beim Datenverkehr. Gleichzeitig soll der Austausch von Nachrichten, Dateien und
Dokumenten so einfach und komfortabel wie möglich sein. Daher hat die CORONIC GmbH
ihren im Bankwesen bereits bewährten Messenger SIGN nun auch auf die Bedürfnisse von
Behörden, Verbänden und öffentlichen Institutionen angepasst.
Seit Jahren sind die Sicherheitsanforderungen für die Kommunikationsprozesse zwischen Bank und Endkunde extrem hoch. Entsprechend hoch sind auch die Auflagen der Finanzaufsicht. Auflagen, die die von der CORONIC GmbH aus Kiel entwickelten SIGN-Produkte alle erfüllen. In den letzten Jahren haben sich deswegen mehr als 100 deutsche Banken für den
hochsicheren SIGN-Messenger-Dienst von CORONIC entschieden. Viele CORONIC-Kunden haben die Produkte der SIGN-Reihe zudem durch externe Sicherheitsexperten, Bankinstitutionen oder den TÜV prüfen und zertifizieren lassen.
Da die Anforderungen der Banken an die Kommunikationsfähigkeit des SIGN-Messengers sehr stark am Zahlungsverkehr ausgerichtet waren, hat CORONIC das Leistungsspektrum des Messengers jetzt deutlich erweitert. Übermittelte er früher nur Daten zu aktuellen Überweisungen, eine TAN oder Infos zur letzten durchgeführten Transaktion, so ist er heute ein vollumfängliches Tool für die Nachrichtenübermittlung und bietet P2P-Kommunikation zwischen den einzelnen Nutzern des Messenger-Dienstes sowie zentrales Broadcasting an alle Anwender oder bestimmte Nutzergruppen. Es können Bilder, Texte und Dokumente über den Messenger verschickt werden.Zu der App gehört natürlich auch ein entsprechender SIGN-Server, über den die gesamte
Kommunikation läuft. Der verfügbare SIGN-Server kann im behörden- oder betriebseigenen
Rechenzentrum eingesetzt werden, so dass die Daten nicht wie bei der amerikanischen Kon-
kurrenz über obskure Cloud-Lösungen im Ausland laufen, sondern sicher innerhalb der eignen IT-Infrastruktur.
Auch bei der einfachen Einbindung des Messengers in das bestehende IT-Netz der Behörde oder des Unternehmens geht CORONIC neue Wege: SIGN simuliert für die Kommunikation
eine so genannte virtuelle Handynummer. Dadurch kann der Messenger genauso leicht und
simpel verwaltet werden, wie es innerhalb der meisten Firmen heute bereits mit den norma-
len Handynummern geschieht. Dieser virtuelle Nummern-Trick macht die Einführung des
CORONIC-Messengers zu einem technischen Kinderspiel. Die virtuelle Handynummer erlaubt
die bestehenden Kommunikationsprozesse mit minimalen Anpassungen weiterzuverwenden und ist auch für den Nutzer transparent und einfach – er kann seine neue virtuelle Handynummer genauso verwenden, wie z. B. die alte Handynummer in WhatsApp.
Um trotz höchster Sicherheitsanforderungen bequemes und einfaches Arbeiten mit dem Messenger zu gewährleisten, hat sich CORONIC noch etwas einfallen lassen: Statt immer längere Kennwörter und immer mehr Sicherheitsabfragen zu generieren, kann SIGN auf eine
Vielzahl nachgeordneter Sicherheitsmerkmale zurückgreifen. Bekommt der Nutzer eine Nachricht auf sein Smartphone geschickt, so erkennt die CORONIC-App, ob sie in einer sicheren Umgebung läuft. Dies kann z. B. über die Netzwerkkennung am Arbeitsplatz oder Smart-Geräte im Büro erfolgen. Zu letzteren gehört auch die SmartWatch des Nutzers. „Die Uhr ist nichts anderes als ein zusätzlicher elektronischer Schlüssel, den man bequem am Handgelenk trägt und der das lästige Kennwort-Eintippen ersetzt“, sagt Frank Bock, Geschäftsführer der CORONIC GmbH. Mit Hilfe der Uhr öffnet sich die App ohne weitere Kennwortabfrage. Die Kommunikation wird dadurch deutlich einfacher und bleibt weiter sicher.